Natur erleben * Natur erforschen * Natur erhalten * Bleibendes schaffen

Für diese Ziele werden von der im Jahr 1952 gegründeten ǀ Österreichische Naturschutzjugend ǀ (önj) österreichweit unter anderem auch fünf Häuser betrieben. Eines davon ist die „Storchenschmiede“ in Apetlon. 1977 nach Plänen von Architekt Clemens Holzmeister errichtet und 2012 umfassend renoviert, wird das mit 34 Schlafplätzen ausgestattete Haus seit 2018 von der jüngsten Landesgruppe, der önj-Burgenland, betreut.

Die önj kümmert sich natürlich nicht nur um die „Storchenschmiede“ selbst, sondern auch um das Gelände, auf dem das Gebäude steht. 2020 wurde beispielsweise in Zusammenarbeit mit BirdLife eine Schwalben-Lehmlacke angelegt. Dieses kleine Biotop, das von den Zugvögeln sehr gerne angenommen wird, ist heute von einer Wildblumenwiese umgeben, die nur einmal jährlich händisch gemäht wird. In naher Zukunft sind auch Baumpflanzungen geplant. 2024 wurde das Gelände mit der „Natur im Garten Burgenland“-Plakette ausgezeichnet.

Mit den Schützlingen, die die „Storchenschmiede“ besuchen, wird übirgens auch allerhand im Sinne des Naturschutzes gemacht, zum Beispiel Pflegeeinsätze zur Bekämpfung von Neophyten. … Ganz im Sinne von Natur erleben * Natur erforschen * Natur erhalten * Bleibendes schaffen

Fotoquellen: önj + Judith Weiss

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